Novemberrosen
Im Kaleidoskop ...
Dämmerung
Alles ist so fern
Im plätschernden ...
Die Berge Israels
Meine Liebe ...
Blau ist
Ti amo Giordano
Ich bin das Lied ...
Ewigkeit ist ...
Ich
Schönheit
Wo?
Gebet
Des Lebens Ruf
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Wer Ohren hat zu hören …
Oder: De innumerabilis, immenso et infigurabili


Unsere ganze wunderschöne Welt
Himmel und Erde
Leben und Tod
Zeit und Ewigkeit –
Das ganze Universum
Und wir in ihm –
Die ganze unendliche Vielfalt
Und Fülle der Schöpfung –
Sind wie eine traumvergessene
Geheimnisvoll schimmernde, sehnsuchtstrunkene
Leistönende Allegorie
die das Wunder des Lebens
in sich entfaltet und dem offenbart
der Ohren hat zu hören …
und Augen hat zu sehen …
Ti amo, Giordano

 

ICH HÖRT
IM NICHT-SEIN EINEN FALTER SPRECHEN:


GIB EINEN HAUCH NUR
FLAMMEN MIR
VOM LEBEN –
VERSTREUST DU AUCH
AM MORGEN MEINE ASCHE –


SO HAST DU
MEHR ALS ALLES
MIR GEGEBEN


Muhammad Iqbal
Prophetischer Poet
Und Philosoph
Und:
Inge Borchert-Busche
In einer persönlichen
Umwandlung seines
Gedichts

 

GLÜHWÜRMCHEN


Glühwürmchen
Leuchten in der Nacht
In weichem Mondenschein
Sind sie wie Funken unserer Seelenkraft
Leuchtend –
Erleuchtet selbst zu sein


In zarter Sommernacht
Des Rösleins Duft –
Der Schlag des Schmetterlings
In lauer Frühlingsluft
Des Vogels Sang
In blauer Abendstunde
Stillt meiner Sehnsucht tiefe Wunde –
Und spricht zu meiner Seele bang:


Schau –
Dort der Himmel –
Hier die Erde –
Nur Staub bist Du
Und doch ganz Klang
Du bist des Himmels Offenbarung –
Voll Wahrheit, Schönheit und Gesang
Es ist der Himmlische
Der einst Dich schuf
In dieser ird´schen Welt
Und in des tiefsten Herzens Grunde
Spürst immer Du in Dir
Des Himmels ewgen Ruf


Wie einer Flöte trauernd bittre Klage
Ist manchmal hier mein irdisch Sein
Der Sehnsucht voll –
Berauscht von himmlisch
ahnungsvollem süßen Wein –
Und tiefen Träumen
Nach dem Ende aller Tage
Um ewig, ganz und immer
Nur bei DIR –
Im Licht der Ewigkeit erleuchtet leuchtend selbst zu sein

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